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Donnerstag, 16. August 2012

Dem Heiligen Antonius...


sei Dank!
Gerade zurückgekehrt aus dem Urlaub habe ich bemerkt, dass ich gestern Abend im Zug (oder am Bahnhof oder sonstwo) meine Digitalkamera verloren haben musste. Welch ein Schock. Total traurig (ob der vielen schönen Urlaubserinnerungen, die ich nun nicht hatte), bat ich den Hl. Antonius um seine Hilfe. Dann habe ich bei der Bahn nachgefragt und eine sehr nette und kompetente Dame am Apparat gehabt, die auch noch wirklich hilfreich war. Durch sämtliche Bahnhöfe und Züge (ich musste mehrfach umsteigen) haben wir uns durchgearbeitet und schließlich meinte sie, sie glaube, dass sie bereits ein Fundstück hätte, das zu meiner Verlustmeldung passte – sie gab mir die relevanten Informationen und ich sollte mich mit dem Bahnhof direkt in Verbindung setzen. Daraufhin rief ich dort an und es wurde noch viel wahrscheinlicher, dass dies mein Fotoapparat war, so dass ich beschloss, die Stunde zu fahren (dankenswerterweise war das dann auch wirklich recht nah und nicht einmal durch ganz Deutschland). Dort angekommen wurden auch noch die letzten Zweifel ausgeräumt: es war meine Kamera, mit allen meinen Bildern. Wie habe ich mich gefreut!
Leider gab es keine Angabe, wer der liebe Finder war – ich würde gerne persönlich DANKE sagen. Deshalb hier: HERZLICHEN DANK, lieber Finder – und herzlichen Dank, Hl. Antonius! 

...fast hätte ich auf dieses und alle anderen Bilder aus dem Urlaub verzichten müssen... -welch großes Glück!

Montag, 30. Juli 2012

How to delight a priest

Offensichtlich geht das manchmal ganz einfach.
Man nehme:
-einen Priester
-eine beichtwillige Person (mich)
-ein wenig Mut
-eine Diasporagemeinde
und los geht's.
=> nachdem ich gestern in der Messe überrascht (erfreut) festgestellt hatte, dass nicht der "normale" Ortspfarrer zelebrierte, sondern der Priester, der nur in Teilzeit hier in der Kirchengemeinde tätig ist (dessen Gottesdienste aber einfach die "schönsten" sind - sofern man das so lapidar ausdrücken kann; er feiert eben würdig die Messe), habe ich ihn nach der Messe spontan gefragt, ob er mir noch die Beichte abnehmen würde. Er hat eingewilligt und hat mir mehrfach erzählt, wie dankbar er ist, dass es noch Menschen gibt, denen dieses Sakrament wichtig ist, die es regelmäßig empfangen, .... - er hat sich, glaube ich, wirklich gefreut. Ich mich auch. Und dankbar war ich auch. Sehr.
Fazit: To be repeated.

Sonntag, 29. Juli 2012

Ich bin dann bald mal weg...

...bis Mariä Himmelfahrt... wandernd und pilgernd unterwegs...

Hat jemand spezielle Anliegen, die ich mit auf den Weg nehmen soll? --> bis am 01.08. abends kann ich nochmals die Kommentare checken, was bis dann hier steht, wird "mitgenommen".

Mittwoch, 25. Juli 2012

Befreit - endlich Ferien!

So froh bin ich, endlich sind Ferien! Nun bin ich wirklich erschöpft und deswegen sehr dankbar, dass ich erst einmal "frei" habe. Knapp 3 Wochen gönne ich mir auch "ganz frei", und den Rest der Ferien werde ich nutzen, nach- und vor allem vorzubereiten und mir damit den Einstieg nächstes Jahr zu erleichtern. 
Dieses Schuljahr war auch mein erstes Jahr als "richtige" Lehrerin, und dazu noch als Klassenlehrerin. In der Zeit vor der Schule in der Wissenschaft konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass unterrichten so anstrengend sein kann. Doch es ist wesentlich anstrengender, als stundenlang im Labor stehen, Überstunden machen, etc. 
Nach langem Hin- und Herüberlegen ist mir vor einigen Wochen auch klar geworden, dass ich dabeibleibe im Schuldienst, und nicht zurück in die Forschung gehe. Die Rückmeldungen im Schuldienst waren zu positiv und ich habe eingesehen, dass es manchmal einfach auch darauf ankommt, zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle das Richtige zu tun. Und ein bisschen altruistisch ist das sowieso. Auch, wenn ich weiß, dass es mich sehr anstrengt, die ganze Zeit Leute um mich herum zu haben und keine Rückzugsmöglichkeit; auch, wenn ich sehe, dass ich noch viel bessere Strategien für das viele Alleinsein finden muss. Alleine vorbereiten, alleine korrigieren, mehr oder weniger auch alleine vor der Klasse, das ist ist auch schwierig. All das sehe ich und habe mich dennoch endlich für den Schuldienst entscheiden können - und kann erstaunlicherweise echt gut mit dieser Entscheidung leben. Nicht einmal die sehr schwierige Situation mit diesem einen Schüler in den letzten beiden Wochen hat mich wieder in die Entscheidungskrise zurückgeworfen. 
Dafür bin ich sehr dankbar!
...vielleicht klappt das ja auch noch mit der Berufungsfindung /-entscheidung. Da wäre ich noch viiiiiel dankbarer.