"In den „Heute“-Nachrichten wurde gestern über die Berufung des
Regensburger Bischofs Müller nach Rom in das drittwichtigste Amt der
katholischen Weltkirche berichtet. Oder eigentlich eher: Es wurde
angesagt, was man darüber zu denken habe. Statt gemäß der klassischen
Journalistenregel „Was wo wer wann wie...“ mit den wichtigsten Tatsachen
zu beginnen, stimmte Petra Gerster die Zuschauer im ersten Satz so ein:
„Die neue Personalie im Vatikan erregt Aufsehen und löst Kritik aus.“
Der hermeneutische Schlüssel für alles Weitere ist also: Wieder ein
Skandal des Benedikt-Pontifikats! Erst danach kommt die Nachricht: „Denn
Papst Benedikt XVI. hat den Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller
zum Chef der Glaubenskongregation ernannt.“
Das war es dann aber schon wieder mit der faktenorientierten Informationspflicht..."
"Was unternehmen Sie dagegen?"
Dem schließe ich mich an: Ja, was unternehmen Sie dagegen, Herr Bellut????
Vielen Dank, Herr Püttmann, für diesen Beitrag!
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